18. Juni 2013 | Probleme mit Mietzahlungen?

Ein Thema, über das man als Mieter nur ungern redet. Dabei gibt es eigentlich für jedes Zahlungsproblem auch eine Lösung, gerade wenn es um die Miete geht. Nur den Kopf in den Sand stecken, das ist keine Lösung.

„Häufig melden sich Mieter die Zahlungsschwierigkeiten haben erst bei uns, wenn es eigentlich schon zu spät ist“ so Martina Pianka-Warsow, zuständig bei Plambeck für säumige Mieter.

Die Gründe für Mietrückstände sind fast immer dieselben: Jobverlust, Trennung vom Partner oder Krankheit, und meistens kann man selber gar nichts dafür. Wenn dann noch Mahnungen kommen, kann es schnell gehen, dass man den Überblick verliert. Um die Wohnung nicht zu verlieren, heißt es, jetzt handeln! Denn der Wohnungsverlust kann schon nach zwei offenen Mieten drohen.

Rufen Sie uns an, damit wir wissen, dass Sie in Zahlungsschwierigkeiten sind und die Miete für den nächsten  Monat später kommt. Ordnen Sie Ihre Finanzen und setzen Sie Prioritäten bei der Bezahlung von Mahnungen. Was ist Ihnen wichtiger, dass Sie ein Dach über dem Kopf haben oder dass die Stereoanlage abbezahlt wird? Lassen Sie prüfen, ob Sie eventuell Anspruch auf Wohngeld haben. Wenden Sie sich hierfür an die zuständige Stadt-, Gemeinde-, oder Amtsverwaltung. Unterschreiten Sie gewisse Einkommensgrenzen, haben Sie vielleicht auch Anspruch auf Sozialleistungen. Dann werden Ihre angemessenen Unterkunftskosten von der ARGE (anteilig) übernommen. Schuldnerberatungsstellen helfen Ihnen kostenlos weiter, wenn Sie Hilfe bei der Neuordnung Ihre Finanzen benötigen oder es um die Kommunikation mit Gläubigern geht.

Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie uns an. Unsere Ansprechpartner finden Sie hier. Wo Sie Wohngeld, Arbeitslosengeld, Hilfe bei Überschuldung erhalten finden Sie hier.